Andrea Dohrn
Spagyrische Pflanzenheilkunde in München
Spagyrik – Brücke zwischen Homöopathie und Phytotherapie
Die Wurzeln der Naturheilkunde liegen in der Kenntnis der Heilkraft der Pflanzen und der Kunst, sie für den Menschen zu nutzen. Ein Königsweg in diesem Bereich ist die Spagyrik, bei der aus Pflanzen, Salzen und Metallen Essenzen hergestellt werden.
Das Besondere der spagyrischen Essenzen ist der alchemistische Herstellungsprozess. Dabei werden die Pflanzen so „veredelt“, dass sich alle Wirkkräfte öffnen und der Mensch auf der Körper, Seele, Geist Ebene angesprochen wird.
Individuelle, sanfte Therapie
Eine besondere Rolle in der Spagyrik spielt die Signaturenlehre. Diese beachtet die Ähnlichkeit der Pflanzenmerkmale in Form, Bewegung, Farbe, Standort, Name und anderen Kennzeichen mit dem Krankheitsbild, der Krankheitsbedeutung oder dem betroffenen Organ und führt so schließlich zur passenden Essenz.
Die Spagyrik ist eine sehr individuelle Therapie mit Essenzen, die sanft und umfassend auf den Menschen einwirkt. Sie ist deswegen auch besonders für Kinder und ältere Menschen geeignet.
Anwendungsbeispiele
Ich setze spagyrische Pflanzenessenzen u.a. in folgenden Bereichen ein:
Kinder
- Lernstörungen
- Nervöse Störungen – ADHS
- Nahrungsmittelunverträglichkeit
- Hauterkrankungen
- Impfausleitung
- Wiederkehrende Infekte
Geriatrie / Senioren
- Energiedefizit, Müdigkeit
- Rekonvaleszenz
- Altersdepression
- Herz & Gefäße
Allgemein
- Stress- und Konfliktsituationen
- Erschöpfung, Burnout
- Umweltbelastungen
- Innere Erkrankungen
Hintergrundwissen Spagyrik
Die Ursprünge der Spagyrik gehen bis ins frühe Mittelalter und ins alte Ägypten zurück. Unsere naturheilkundliche Tradition bezieht sich auf das Werk des großen Arztes, Naturphilosophen und Alchemisten PARACELSUS (1493-1541). Er hat den Begriff „Spagyrik“(griech.) geprägt, der aus „spao“ich trenne und „ageiro“ ich füge zusammen gebildet ist und ein Herstellungsverfahren bezeichnet, welches die Kräfte der Pflanzen in besonderem Maße für uns öffnet und nutzbar macht.
Diese Heilkunst wurde dann von Carl Friedrich Zimpel (1801-1879) weiterentwickelt. Zimpel, ein großer Anhänger der Homöopathie, entwickelte nach alchemistischen Konzepten seine spagyrischen Urtinkturen.
Die spagyrische Essenz nach Zimpel entsteht in vier Stufen:
Gärung, Destillation, Veraschung, Wiedervereinigung
Die Pflanze (frisch oder getrocknet) wird mit Wasser und Hefe bei 20-25 Grad vergoren. Nach Abschluss des Gärungsprozesses wird die fermentativ umgewandelte Pflanze einer Wasserdampfdestillation unterzogen, wodurch ätherische Öle und flüchtige Stoffe freigesetzt werden. Der Destillationsrückstand wird abgepresst und getrocknet, um dann bei 400 Grad verascht zu werden. Durch die Veraschung (Kalzination) entstehen aus organischen Verbindungen wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente. Die Pflanzenasche wird nun dem Destillat zugeführt und die Salze, soweit löslich gehen in die Essenz über, die spagyrische Urtinktur.
„Das Chaos wird wieder zu einem geordneten Ganzen“
Spagyrik spiegelt den Grundgedanken der Schöpfung wider, der den Menschen als Mikrokosmos in der Welt des Makrokosmos darstellt. Alles Lebendige basiert hiernach auf drei philosophischen Prinzipien:
Sal, Sulfur, Mercurius
- SAL (Körper) das materialisierende Prinzip, das stoffliche Körperlichkeit schafft.
- SULFUR (Seele) das individualisierende Prinzip, das die Einzigartigkeit jedes Wesens ausmacht.
- MERCURIUS (Geist) das vitalisierende, vermittelnde Prinzip, das die Lebendigkeit in die Welt symbolisiert.
Die spagyrischen Essenzen dienen dem Menschen dazu, diese drei Prinzipien wieder zu den „Werkzeugen der Seele“ zu machen. Sie behandelt keine Krankheiten, sondern den erkrankten MENSCHEN.
„Denn die Natur ist so subtil und scharf in ihren Dingen, dass sie nicht ohne große Kunst angewendet werden mag. Denn sie bringt nichts an den Tag, das für sich selbst vollendet wäre, sondern der Mensch muss es vollenden. Diese Vollendung heißt Alchemia“
-Paracelsus
Andrea Dohrn
Heilpraktikerin
Römerstrasse 28
80803 München
089 23148125
email@andreadohrn.de
30 Jahre Berufserfahrung
Sanfte Naturheilverfahren
Moderne Labordiagnostik
Kompetente Beratung
Zentrale Lage
Naturheilpraxis Andrea Dohrn
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Kosten
Die Behandlungskosten liegen bei € 100.- pro Stunde